Abweisen.

Bleib weg von mir. Zu viel Nähe ängstigt, denn man weiß: Sie führt zu Enttäuschung.

Zu viel Vertrauen ruiniert die Liebe. Die Furcht davor, dass man das geliebte Subjekt so sehr kennenlernt, dass man ihm überdrüssig wird, lässt einem das Vertrauen in sich selbst verlieren. Man weiß, dass man einer langweiligen Situation und Liebschaft entkommen muss, um sich nicht damit zu quälen. Diese Erfahrung, dass man eine Liebe dadurch verliert (obwohl sie da war), dass man einen anderen Menschen zu nah an sich ran lässt (zu sehr kennenlernt) wirkt prägend. Man lernt daher einen Tanz zwischen Nähe und Distanz, um diese befürchtete Situation einzuhegen.

Hinweis: Die folgende Musikauswahl habe ich für mich getroffen. Sie kann daher für dich (den Leser) unpassend zu dieser Struktur erscheinen, da es persönliche Kriterien sind.

Namika – Ich will dich vermissen
Claudia Mori – Non succederà più

Hinweis: Musik ist frei und die hier getroffenen Zuordnungen dienen nur der Unterhaltung und können ein Lied niemals auf nur diese Aspekte festlegen.


Ein Gedanke zu „Abweisen.“

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