Charakterbild

Beiträge, die das Geliebte Subjekt beschreiben, ein Charakterbild zeichnen und auf die Individualität des Erlebten Wert legen. Dem Beschreibenden ist es wichtig, dass diese Charakterbilder so frei und wirklichkeitsgetreu wie möglich sind. Hier darf keine Rücksicht darauf genommen werden, dass diese Charakterbilder durch eine explizite und getreue Beschreibung die Kraft haben (bzw. durch Bewußtwerdung erhalten) sich aus Gefängnissen zu befreien in denen der Autor sie abgelegt hat um ein Gefühl der Sicherheit für sich selbst zu haben; sich dadurch im Autor selbst (als inneres Bildnis) von seinem Einfluss und Kontrolle befreien bzw. dass dem Autor bewußt wird dass er sie niemals besessen hat; auch keine Rücksicht darauf genommen, dass eine genaue Beschreibung letzlich den Sinn des ganzen Projekts hier vernichten würde. Der Autor als Glaubender; das Geliebte Subjekt als Gottesbild, welches den Glaubenden auf eine Odyssey zu sich selbst schickt — denn er hat sich verloren (aber auch aus dieser, der eigenen Geschichte löst, denn nicht verordenbar, atopisch und dadurch präsent und in ureigener Weise unabhängig)

Kein Kontakt mit Menschen die an Gott glauben

Nähe fühlen (Nähe geben)

Liebe zur Schönheit und Nähe

Handlungen, Haltung und Meinung

Liebe zur Freundschaft, Ganzheitlichkeit, Selbstlosigkeit

Liebe zur Kausalität und Argumentation

Liebe zur Sprache

Beliebigkeit vs. Sinnenhaftigkeit

Augen aus kaltem Feuer.