Hineinfühlen in sanfte Zuneigung

Ich kann viele Tage warten, während ihr Lächeln verblasst.
Mein Traum ist der Grund, warum ich sie nicht verstehen kann.
Glücklich sein, ohne jemals wirklich gebraucht zu werden wie man ist.
Was kann man tun, wenn man einsam ist?
– von der Unschuld her in diese Welt geworfen.

Wo kann man sein Glück finden, wenn man nicht an die Menschen glaubt.
Wie kann ich sie erreichen ohne sie verlieren zu müssen.

Ich will dort unten hin mein Licht entsenden und folgen.
Möchte in finsteren Gängen und engen Höhlen sein
und wissen dass es meine Aufgabe ist.
Denn wenn ich dort bin, dann ist es mir bewusst:
meine Liebe gehört diesen Orten an,
denn in der Dunkelheit verweilt mein Lieb.

Komme die Zeit, wo alles mir bedeutungslos erscheinen mag.
Mein Feuer verweilt im Traum, denn dort ist es Zuhause.
Dich schauen, dort an der Brücke unter dem alten Baum am See.
Unter dem Schirm in der Sonne, in deiner Seele verloren.

In einem richtigen Moment, zu einer Zeit die es nicht gibt,
sind wir endlich dazu bereit und in der Lage
uns verstehen zu können.

Dann, wenn ich nicht mehr sprechen muss, spreche ich mit dir.
Verstanden in zeitloser Sprache, auf ortlosen Wolken gleite ich,
von meinem Traum gehalten in diese Hoffnung
von einer seltsamen Sehnsucht getrieben wandel ich Nachts
durch die Stadt. Mein Blick geht zu Boden.
Würd ich mich nicht traun, mein Lieb zu erblicken.
Trauriger Schrecken, mein Lieb zu erschrecken.
mein Lieb wird zum Schrecken.

Süße Weide, bleib noch bei mir und lass uns sprechen.
Bleib noch bei mir und lass uns das Unbekannte entdecken.
Blas nicht die Kerze aus, oder tu es doch
und lass mich mit Vorsicht deine Seele entdecken.
Mit welcher Vorsicht kann ich mir deinen Zuspruch versichern?
Mit welchem Glauben und welchem Plan vermag ich dich
zu beglücken.

Insel einer Welt bin ich. Ein reisender Geist auf Flügeln,
tausend Sonnen durch rieselnde Stundengläser
auf der Suche nach einem Körper, dessen Zauber
die Schicksalswege erneut anhält auf diesen Weg zu gelangen
der führt zum wesenlosen Ort, unter einem Baum mein Lieb zu erblicken.

Chancenlos, mein Lieb zu prüfen um ihre Gunst zu ermitteln.
Erneut mein Lieb zu erschrecken und zu belästigen.
Mit einem Wesen, dessen Angst der Worte, alle ihre Kräfte nimmt.
Prüfende Einsamkeit. Der bittere Geschmack bleibt noch lang.
Der bittere Geschmack
bleibt

Deinen Namen vor dem Einschlafen sprechen, fühlt sich wie Geborgenheit an.
Ab und zu verliebe ich mich, um die Musik der Seele nicht zu verlieren.
Da drüben, da ist das Leben und die Welt. Ich hab sie beide beiseite geschoben.
Fühl mich zu dir hingezogen, auf diesen unsicheren Wogen.
Alle deine früchtebringenden Genien und Sympathien hast du zurückgehalten in dir.
Mir ganz und gar unerklärlich, warum ich sie doch dort spüren kann,
ist der dünne Faden noch mein Los.
Ich glaub doch ganz fest an diesen Tanz, für den ich nie bereit bin,
aber von dem ich weiß dass es ihn gibt, in dieser einen Welt wo es klappt.
Einmal passen zu können, das wünschen wir uns beide.
Das haben wir gemeinsam und das versprühen wir.

Ein Gedanke zu „Hineinfühlen in sanfte Zuneigung“

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