Kleine Zahlenabsurdität der Emotionalfelder

Hier nochmal ein esoterischer Ausflug. Da es mir aufgefallen ist, wollte ich es gerne hier niederschreiben.

Die ersten Primzahlen die wir so kennen sind wie folgt:

2,3,5,7,11,13,17,19,23,29,31,37,…

Ich habe 36 Emotionalfelder niedergeschrieben. Ich habe diese Emotionalfelder desweiteren in Situationen unterteilt (siehe auch meine Beiträge dazu). Jeder solchen Situation habe ich eine Untermenge der Emotionalfelder zugeordnet die dazu passen.

Interessanterweise entspricht die Anzahl der Emotionalfelder in der von mir vorgesehenen intendierten Reihenfolge der Situationen: gerade jeweils den ersten Primzahlen.
Zum Zeitpunkt der Situation „Kapitulation“ wird die Kapitulation für alle nachfolgenden Situationen mitgenommen als Zahlenwert damit das mit den Primzahlen aufgeht (die 11 der Kapitulation wird weitergenommen,
die anderen vorherigen Situationen-Zahlenwerte werden dann nicht mehr betrachtet. Das würde auch dem realen situativen Verhalten entsprechen, da die Kapitulation als solches heißt! dass die vorherigen Situationen weggelegt werden. Dies ist interessant, denn wir können hier einen „Split“ bzw. eine Fragmentierung erkennen, die ab der Kapitulation auftritt. Um zu kapitulieren muss dieses vorherige weggelegt werden (eben kapituliert), sonst alterniert man ja noch in den vorherigen Situationen umher. Alle Situationen vor der Kapitulation geben in ihrer Summe 17

2 (Ursprung – Retten und Ungeliebt)
3 (Erwartung / ohne Retten)
5 (Anpassung)
7 (Enttäuschung / ohne Ungeliebt)
11 (Kapitulation / ohne Beschämt und Verblassend)

a) Weg1: Es kommt zum Ausgang:
13 (Kapitulation mit Beschämt und Verblassend)

b) Weg2: Es kommt zur Brücke
17 (Kapitulation 11 und Brücke 6 macht zusammen 17)

19
– Um von der 13 zur 19 zu kommen bräuchten wir 6 (Brücke)
– Um von der 17 zur 19 zu kommen bräuchten wir 2 (Beschämt und Verblassend)
– Die 19 ist also hier die Aufsummation des gesamt erlebten Wegs der beide Ausgänge (Weg1, Weg2) vereint.

Die 11 und 6 Kombination finden wir auch in den Positiven und Negativen Emotionalfeldern:

Positive Emotionalfelder
11 und 6 = 17

Negative Emotionalfelder
11 und 6 = 17

Bei den positiven und negativen Emotionalfeldern fehlen „Retten“ und „Ungebliebt“. Wenn wir diese jeweils hinzuzählen wird aus der 17 jeweils eine 19

Offen: was hat es mit der 6 auf sich? Die 6 ist keine Primzahl und tritt hier auch als „Brücke“ auf eine vereinenden/zusammenführende Weise in Beziehung mit den anderen Situationen.
Wie können die „Primzahlenmenschen“ die 6 bekommen? In dieser Denkweise hier ist die 6 etwas Außerweltliches, da sie keine Primzahl ist.

Die Yin/Yang Emotionalfelder enthalten Retten und Ungeliebt und sind somit vorhergehend bzw. allumfassender. Auf poetische Weise scheint also die Primzahlen-Situation eine individuelle Situation zu sein, die einem Herausnehmen von Retten und Ungeliebt aus einem Zusammenhang entspricht.

Yin Emotionalfelder
18

Yang Emotionalfelder
18

Wenn wir bei jedem der Yin/Yang Emotionalfelder jeweils Ungeliebt oder Retten hinzuzählen erhalten wir auch wieder jeweils die 19

Nach der 19 kommt die 23. Die 23 hat allgemein einen etwas negativen „Ruf“, da sie symbolisch für eine Zersplitterung steht. Hier würde man dann aber wiederum Mathematik (Primzahlen) mit einem Bedeutungskontext anreichern der dem Narrativ einer Symbolik folgt, die von Mächtigen vorgegeben wird, die vorgeben was eine Zahl für eine sinnhafte Bedeutung hat. Dieses Vermischen von Sinn und Symbol (wie erhalten Symbole den ihnen zugeschriebenen Sinn und wie liegen der Sinn des Syntax und der dem Symbol zugeschriebene Sinn im (liebenden) Austausch oder Wiederstreit) ist ein interessanter Punkt, den ich mir gerne noch für ein weiteres Betrachten merken möchte (zurücklegen). Insofern hat mir mein Zahlenausflug schon etwas gebracht, denn er hat mich zu diesem Erkennen geführt (Sinn und Symbol) und mir so ein Thema aufgezeigt, auf dass ich sonst nicht gestossen wäre, ohne scheinbar sinnlose Ausflüge in Zahlenreihen zu unternehmen.

Ich dokumentiere es hier mal. Ich messe Zahlenakrobatik an sich keine tiefere Bedeutung bei. Aber manchmal greife ich gerne auf solche Eingebungen zurück, weil durchaus für mich dann so Fäden oder offene Enden gefunden werden können. Es hat sich für mich aus der Erfahrung gezeigt, dass solche Synchronizitäten (siehe auch den Begriff von C.G. Jung hierzu) einem über Umwege wieder weiterhelfen können, die tatsächliche Sinngebung auf einer anderen Ebene nochmal reflektiert zu bekommen und dadurch dann wieder weitere lose Enden auf der Sinngebungsebene zu finden, die man aufgrund seiner vielleicht eingeschränkten kognitiven oder anderweitigen Fähigkeiten sonst nicht gefunden hätte. Solche Zahlenspielereien sind also wie ein Sieben und Kartografieren einer Landschaft nach Maßstäben einer anderen Landschaft. Im Wiederschein der Synchronizitäten können wie gesagt neue Aspekte sichtbar werden.

Sicher, es gibt auch Menschen die sagen: der Weg ist wichtiger als das Ziel. Soll heißen: wenn ich einen Sinn über einen unsinnigen Weg erkannt habe, dann ist der Sinn nicht stabil weil er auf einem unsicheren Fundament hergestellt wurde. Aber: der Sinn selbst hat seinen Sinn durch seinen Syntax. Er wurde dann lediglich über einen unsinnigen Weg entdeckt/entbergt. Es ist mir klar, dass Menschen denen Syntax und Sprache wichtig ist, solche Äußerungen von mir als blasphemisch oder monströs wahrnehmen würden. Aber, wenn es nun eben so ist, dass unsinnige Wege einem (z.B. über Synchronizitäten) dabei helfen können Sinnhaftigkeiten aufzufinden die man auf geradlinigen Weg (verbleiben im natürlichen Schritt-Für-Schritt-Austausch eines Sprach-Syntax der aus Sätzen besteht), nicht so einfach erreicht hätte. Es bedrückt mich etwas, dass ich das hier so schreibe und dazu stehe, denn ich weiß dass dem vom Autor (von mir) geliebten Subjekt diese Art mit der Welt zu interagieren ungeliebt ist. Es ist nicht gewollt, wird nicht gesucht und nicht geschätzt, denn es definiert ein irrlichtgleiches Wechseln und Wandeln (zusammenhangslos), dass nicht dem Syntax und dem Aufbau einer Kommunikation folgt wie sie ihr lieb ist bzw. diesen Syntax zu Gunsten einer „Schatzsuche“ zurücklässt (Schatzsuche tendenziell als Egoismus ala „Ich will dich haben und ich benutze alle Wege dafür die ich ergreifen kann“ – Regression in Definitionsgewalt anstatt: „ich möchte mich um dich kümmern und pflege den Austausch mit dir“ – Wertschätzen des Syntax). Ich (der Autor) verlasse die Welt der Kommunikation mit anderen Lebewesen und nutze jenes Werkzeug der Kommunikation (die Sprache), indem ich das für das Geliebte Subjekt (vermutlich) wichtigste daran zurücklasse (den Syntax) und stattdessen aus den atomaren Bestandteilen der Sprache ein Puzzle mache, welches ich ohne Kontakt mit dem Geliebten Subjekt (Alleine) zusammensetze und in Beziehung bringe. Die Syntax zurückzulassen heißt: das Geliebte Subjekt zu verlassen.

Ich weiß: nicht allen Lesern wird es gefallen, dass ich mich für meine esoterischen Ausflüge rechtfertige, denn das offenbart u.a. eine Selbstwertschwäche meinerseits, im Umgang mit meiner Vorliebe für Esoterik als Stabilisator für mein Sicherheitsempfinden in der Welt. Esoterik ist eine Art von Glaube bzw. „Koheränzdestabilisator für syntaxliebende Menschen“, da die esoterische Denkweise den Sinn der in den Sätzen steckt ad absurdum führt, indem sie ihnen eine versteckte/verborgene Botschaft mitgibt (z.B. in der Zahl, im Symbol, im Zeichen, Buchstaben,…). Die Bereitschaft des Autors (also mir) solchen esoterischen Deutungen ein Gewicht zu geben, ist eine für das Geliebte Subjekt schwer zu akzeptierende Bereitschaft. Denn sie offenbart Lieblosigkeit und Distanzierung und vor allem: Relativierung. Mehrdeutigkeit anstatt Stellung zu beziehen ist für das Geliebte Subjekt traurig, denn es gleicht einem Versteckspiel bei welchem das Geliebte Subjekt dem Liebenden so wie es sich darstellt eine Absicht unterstellen müsste. Denn er alterniert zwischen Schönheit (Syntax) und Hässlichkeit (Absurdität) hin und her, so erscheint der Wechsel von der Schönheit zur Hässlichkeit als absichtsvolles Verletzen oder Defekt des Liebenden gegenüber der Beziehung („wie kann er nur dem Syntax untreu werden?“). Denn Syntax ist zerbrechlich. Ein späteres untreu werden destabilisiert nachträglich eine aufgebaute Syntax-Kette (also Gespräche die man geführt hat und in denen man sich gegenseitig eine Treue zum Syntax offenbart hat).

Überlegung:

  • Wie ist es, wenn wir Symbolen (Zahlen,Zeichen,Worte) einen esoterischen (also verborgenen) Sinn zuweisen und mit Mitmenschen kommunizieren, die wissen dass wir dies tun und denen es sehr wichtig ist, dass nicht verborgen sondern offen (Nähe, Nah, Verbunden) kommuniziert wird um sich näher zu sein. Werden sie uns jemals dafür respektieren können, dass wir den Symbolen einen zusätzlichen Sinn geben; allein dadurch, dass wir es so mit uns selbst vereinbaren (unter uns ausmachen). Es ist ein Eigensinn oder ein Verrat an der Kommunikation mit dem Anderen der die Sinnhaftigkeit im Syntax (in der Sprache) liebt zu Gunsten einer Konstruktionstätigkeit mit der wir uns Ermächtigen dass die minimierten Zeichen, die von Wörtern befreiten Buchstaben, die kleinen Symbole eine weitere Bedeutungsebene offenbaren die in die Sprache hineinlappt, sie überlappt und so immer einen weiteren Sinn hinzufübringt der vom Syntax-liebenden Menschen bewußt der „Liebe zur Eindeutigkeit“ wegen immer in Gesprächen ausgeblendet wird.

Evtl. schreibe ich noch einen Artikel zu „Wavefunction Collapse“ (Doppelschlitz-Experiment) und wie ein Beobachter eine Messung die ursprünglich aus vielen möglichen Zustanden bestand, durch das Messen (dass auch eine Veränderung ist) beeinflusst bzw. auf einen bestimmten Zustand festlegt. Habe mir dies als Reminder mal hier abgelegt dass ich es nicht vergesse. Es passt mir ganz gut in den Kram, denn es lässt sich meinem Narrativ von Wandel und Würde nahebringen und wenn ich in das Thema eintauche kann ich evtl. noch ein paar Zusammenhänge freilegen. Wandel als Warscheinlichkeiten (Potential) einer Position und Würde als ergreifendes Partikel welches eine Messung vornimmt (an einer bestimmten Stelle die Potentiale des Wandels kreuzt).

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