Obsession vs Aufmerksamkeit (Aufmerksamkeitsdefizit)
Die Obsession ist dem Austausch nicht zuträglich.
Der Blog ist zur einen Hälfte von Obsession selbst geprägt
und zur anderen von einer Beschreibung der emotionalen Reaktion,
auf die Zurückweisung des Obsessiven wegen seiner Situation.
Das fasziniert sein vom Anderen ist ein Negieren des Suchens nach dem Kontakt zum Anderen. Letzlich bleibt man doch nur bei sich selbst, in seiner Obsession, befangen und der Aufmerksamkeit für den Anderen beraubt.
Die Obsession macht dem Anderen Angst und lässt ihn sich zurückziehen,
denn er wird nur reflektiert und die Reflektion ist dem Obsessiven genug,
ohne dass er sich dies so bewusst ausgesucht hätte. Er wurde von seiner eigenen Obsession getäuscht im Ziel nach dem Anderen, fand er die Reflektion.
Wenn es wie eine Krankheit dazu führt, dass man einem gesunden Kontakt zum Anderen beraubt ist, was bringt dann Obsession?
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Obsession opfern
Attention erhalten.
Ein Exkurs auf Odin als Vorlage (Template) für einen Wissensweg der das Opfern einer Wahrnehmungsart
für eine ganzheitliche Verbesserung der Situation aufzeigt.
Odin als Gott der ein Auge als Opfer brachte.
– https://norse-mythology.org/tales/why-odin-is-one-eyed/
In the tale of Odin’s discovery of the runes, Odin sacrificed what we might call his “lower self” to his “higher self.” Here, his relinquishment of an eye should surely be understood along similar lines: he exchanged a profane, everyday mode of perception, beleaguered with countless petty troubles, for a sacred mode of perception informed by divine, ancestral wisdom.
https://www.alehorn.com/blogs/alehorn-viking-blog/how-did-odin-lose-his-eye
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