Annahme: Der Borderliner hat Angst vor Intimität
Angst davor, mit einem anderen Menschen einen wertvollen, intensiven Kontakt auf Augenhöhe aufzubauen. ABER: gleichzeitig auch total nach solch einer Intimität zu streben und so etwas gerne haben zu wollen.
Aktiv
- Verbannen <– Grenze überschritten
- Abweisen <– Grenze überschritten
- Ausbrechen <– Grenze überschritten
Passiv
- Ungeliebt <– will Intimität erleben
- Verunsichert <– will Intimität erleben
- Gekränkt <– will Intimität erleben
- Emotionslos <– Ist-Zustand
- Gesetzt <– Ist-Zustand
- Unverstanden <– Ist-Zustand
- Maskiert <– Ist-Zustand
- Verblassend <– Ist-Zustand
- Bestehend <– Ist-Zustand
Annahme: Der Borderline-Partner hat Angst davor, er selber zu sein
Angst davor, sich vor einem anderen Menschen mit seiner Verletzlichkeit zu offenbaren (so wie man wirklich ist). ABER: gleichzeitig auch total danach zu streben, sich einem geliebten Menschen (dem Borderliner) so ehrlich zu offenbaren und die Überzeugung dass nur der Borderliner in der Lage ist, dies auch annehmen/aufnehmen zu können (nur der Borderliner hat das Herz dafür).
Passiv
- Beschämt <– Grenze überschritten
- Verängstigt <– Grenze überschritten
- Erzitternd <– will Intimität geben
- Einsam <– Ist-Zustand
- Dissonant <– Ist-Zustand
- Angepasst <– Ist-Zustand
Aktiv
- Retten <– will Intimität geben
- Entschuldigen <– will Intimität geben
- Zermahlen <– Grenze überschritten
- Einprägen <– Ist-Zustand
- Verlangen <– Ist-Zustand
- Beschwören <– Ist-Zustand
Der (eher positive) Rest
Es ist sicher sinnvoll, sich diese restlichen Emotionsfelder dahingehend anzuschauen, inwiefern sie positive (heilende) Impulse geben können, mit denen die beiden (Borderliner, Borderline-Partner) ihre Beziehung möglicherweise transformieren können, so dass sie sich gegenseitig keinen Schaden zufügen.
Passiv
- Frei
- Dankend
- Glaubend
Aktiv
- Mahnen
- Lieben
- Überbrücken
- Verstehen
- Spielen
- Sinnieren
- Pflegen
- Offenbaren
- Verteidigen